Mejo

O Tannenbaum war gestern. O Alubaum ist heute.

Schon gehört? Wir rocken nicht nur Profile en Verbundplatten. Wir rocken neuerdings auch auf Spotify, Deezer, Apple Music und Youtube. Und zwar mit unseren selbstgeschriebenen Songtexten. Und ja, zugegebenermaßen auch mit etwas Hilfe von KI – denn wir sind schließlich keine Musikexperten, sondern immer noch Profil-Profis 😉. Was just for fun in der Marketingabteilung begann, entwickelte sich schnell zur neuen Lieblingsbeschäftigung einiger Marketingkollegen. Nachdem immer mehr Zuspruch durch Mitarbeiter anderer Abteilungen und die Chefetage kam, war klar: ein Interpretenname musste her. So entstand die Idee zu mejo soundworks – nun zu finden auf allen gängigen Musikplattformen.

O Alubaum, O Alubaum, wie schön sind deine Profile …

„… Du glänzt nicht nur zur Weihnachtszeit, nein, auch im Sommer, wenn die Sonne scheint. O Alubaum, O Alubaum . Wie schön sind deine Profile. O Alubaum, O Alubaum. Wie schön sind deine Profile. Du strahlst im hellen Glanz uns an, im Büro, im Lager, jedermann. O Alubaum, O Alubaum. Wie schön sind deine Profile.“

Die Idee zum ersten Song von mejo soundworks „O Alubaum“ entstand mitten im Sommer, als wir das erste Mal über die Weihnachtsplanung philosophierten. Kundengeschenke, Content-Kalender – dies alles muss schließlich Monate im Voraus geplant werden. Auch wenn einem bei 30 Grad im August so gar nicht nach Weihnachten zumute ist.

Übrigens: Den Alubaum aus unserem Song gibt es wirklich. Natürlich made by mejo. Aus NNK® Maschinenbauprofilen. Zu sehen auf unserem Titelbild.

mejo soundworks – von wegen One-Hit-Wonder

Noch sind wir ganz am Anfang unserer musikalischen Reise. Da wir aber nicht nur Profile, sondern auch noch viele Ideen – in jeglicher Hinsicht – auf Lager haben, gibt es schon weitere Pläne. Wir möchten mit den Songs unterhalten und gleichzeitig eine andere Seite von mejo zeigen. Neben der Rock-Hymne „O Alubaum“ wird es weitere Veröffentlichungen geben, die unsere Mitarbeiter in den Vordergrund stellen. Personality statt Produktpräsentation. Zum Schmunzeln und zum Grooven.

Wir finden: Die wirtschaftliche und politische Lage ist in diesen Tagen schon ernst genug und so ein stumpfer, starrer Arbeitsalltag macht die Sache nicht besser. Raus aus der Komfortzone, so ein kleines humorvolles Kontrastprogramm darf sein! 🙂 Deshalb: Rocken und lachen Sie mit uns gemeinsam:

Sie haben weitere Songideen, die zu mejo und zur Alubranche passen könnten? Dann schicken Sie uns gerne eine E-Mail an redaktion@mejo.de .

Gründe der jüngsten Kurskapriolen an der LME und Folgen für Lagerhalter

In unsicheren Zeiten neigt der Mensch zum Hamstern. Das hat uns spätestens Corona vor Augen geführt. In der Aluminiumbranche ist es ähnlich: Hört der Unternehmer Prophezeiungen wie „Preissteigerung“ oder „Ressourcen-Knappheit“, möchte er sich am liebsten sofort mit einem großen Warenvorrat eindecken. Logisch. Aber: Hier schwingen im Gegensatz zum Privaten auch immer hohe Kapitalbindung und Liquiditätsengpässe mit. Und dahinter können Unsummen stecken, wie vor allem die Maschinenbauindustrie wissen dürfte.

Ein volles Lager bedeutet volles Risiko, welches wir in unbeständigen Zeiten unseren Kunden gerne abnehmen möchten – und auch können! Warum Lagerbestände und Logistik auf dem Aluminiummarkt gerade in diesen Tagen von enormer Bedeutung und welche politischen Entscheidungen in Kürze zu erwarten sind, erklären wir in diesem Beitrag.

Von Hiobsbotschaft zu Hiobsbotschaft – darum wird der Aluminiummarkt immer unbeständiger

Aktuell vergeht kaum ein Monat, in dem die Weltwirtschaft keine neuen Krisen zu bewältigen hat. Die Herausforderungen (vor allem) für Unternehmen der Metall- bzw. Maschinenbauindustrie steigen. Waren es zu Beginn des Jahres noch die Huthi-Angriffe, die ein Loch in viele Lieferketten rissen, so sind es inzwischen die Auswirkungen der von den USA und Großbritannien verschärften Russland-Sanktionen, die auch auf dem europäischen Aluminiummarkt immer spürbarer werden: Preise schnellen über kurz oder lang in die Höhe, auf bisherige Verfügbarkeiten ist kein Verlass mehr, das Markt-Gleichgewicht schwindet – langsam aber sicher.

Wir gehen zudem fest davon aus: Mit der Entscheidung, russisches Metall von der London Metal Exchange (LME) und Chicago Mercantile Exchange (CME) auszuschließen, bleiben die USA und Großbritannien vermutlich nicht alleine. Was bislang nur ein „Getuschel in Politiker-Reihen“ ist, kann schnell Realität werden: die EU wird nachziehen – und dadurch eine noch nie dagewesene Ressourcen-Knappheit und Preissteigerung in der Aluminiumbranche hervorrufen. Man muss sich ganz klar vor Augen führen, dass über 90 % der registrierten Bestände an der London Metal Exchange russischen Ursprungs sind. Das sind 90 %, die man nicht mal eben wegdiskutieren kann. Hat die EU bilaterale Abkommen bzgl. Rohstoffen? Wir alle kennen die Antwort: nein! Es lebe das Chlorhühnchen.

Jetzt mal Klartext: So läuft das doch!

Aller Sanktionen zum Trotz: Was man niemals außer Acht lassen sollte, ist, dass die Trader und die Lagerhalter an der Börse über viele Jahre gelernt haben, in den Regularien der London Metal Exchange auch den kleinsten Fehler und die kleinste Lücke zu finden. Man macht einem Glencore nicht vor, wie er zu agieren hat. Welchen Grund sollte ein solcher Gigant haben, wenn er 80.000 Tonnen – wie kurz nach den Sanktionen natürlich pünktlich geschehen – von der Börse nimmt, aber in den Lagerhäusern gelagert lässt? Diese 80.000 Tonnen kosten Glencore 44.000 $ Lagergebühren bei den zertifizierten Lagerhäusern am Tag (!). Der Konzern will das sicher nicht spenden oder dem Russen zeigen, was ein guter Schweizer ist. Diese Mengen von Glencore und auch die der anderen Trader warten in den Lägern der Börse darauf, als Level 2 warrant wieder dem Markt zugeführt zu werden. Im Klartext: Die Trader warten bis das Pendel umschlägt und die Preise gen Norden zeigen, um dann richtig Geld zu verdienen. Ein Schelm, wer dabei an die Ukraine denkt.

Und wie sieht die Handlungsempfehlung aus?

Was haben Unternehmen, die auf Aluminiumprofile angewiesen sind, nun zu tun? In einem unsicheren und besonders in Deutschland rezessiven Markt Liquidität opfern und hamstern? Oder zögerlich abwarten, auf Nummer Sicher gehen und dabei das Risiko der Nichtlieferbarkeit bzw. des Auftragsverlusts in Kauf nehmen? Das fragen sich derzeit viele unserer Kunden. Die Dynamik des Marktes verändert sich Tag für Tag und kaum einer kann sagen, was morgen auf uns zurollt. Wir von mejo können aber sagen: Wir sind aktuell noch fast voll lieferfähig und möchten Ihnen das Risiko der Kapitalbindung und mangelnden Liquidität abnehmen. Es wird knapper werden – egal worin und egal bei wem. Die Nachricht ist also klar: Kaufen, wenn Sie es sich leisten können. Liquidität ist jedoch King und Hamstern ergab noch nie dauerhaft einen Sinn. Die große Frage ist: Wie lange dauert der kalte Krieg diesmal und wer liefert die Energie für die Elektrolysen und Öfen? Bleibt bzw. wird die EU glaubwürdig und ergreift Konsequenzen, oder erkennt sie an, dass es ohne Russland nicht geht ? Obwohl:  Ist jemand wirklich glaubwürdig, der mehr Gas importiert als vor dem Krieg – trotz allen Säbelrasselns? Dass das LNG nun auch noch teurer kommt als alles andere vorher, lässt zudem nicht gerade auf wirtschaftliche Kompetenz schließen. Wer hat die Finger auf dem Bauxit, dem Aluminium, dem Kupfer, dem Graphit und vielen anderen Metallen, Erzen und Mineralien? Zwei Dinge sind sicher: Die EU ist es nicht und Deutschland wird zahlen.

mejo federt hohes Lagerrisiko und damit verbundene Kapitalbindung bei Kunden ab

Wir beliefern Sie mit Ihren Wunsch-Profilen dann, wenn Sie benötigt werden. In regelmäßigen Abständen oder auch völlig individuell nach Ihren Vorgaben. Sie bezahlen selbstverständlich erst nach dem jeweiligen Abruf und haben auf diese Weise die Möglichkeit, Ihr Kapital anderweitig einzusetzen oder auf Nummer Sicher zu gehen. Daraus folgern weder Liquiditätsengpässe noch Zukunftsängste. Es ist ein Stück weit Sicherheit, das wir damit vermitteln möchten: Ihr starker Partner – auch in unbeständigen Zeiten. Wir haben die Marktdynamik zu jeder Zeit im Blick und beraten Sie gern. Denn selten war es wichtiger, die Kosten unter Kontrolle zu halten, als zum jetzigen Zeitpunkt.  

mejo ist nach wie vor voll lieferfähig. In unserem Viersener Zentrallager haben wir insbesondere CBAM-konforme Machinebouwprofielen in großer Anzahl vorrätig. Wir möchten mit Ihnen gemeinsame Sache machen, ehrlich beraten und Sie nicht mit unnötig hohen Kosten und Verunsicherung zurücklassen.

Informationen zur aktuellen Lage am Markt

Die Entscheidung der USA und Großbritanniens, die Sanktionen gegen Russland zu verschärfen und russisches Metall von der London Metal Exchange (LME) und Chicago Mercantile Exchange (CME) auszuschließen, hat zu Turbulenzen am Markt geführt. Ab dem 13. April 2024 produziertes Aluminium, Kupfer und Nickel aus Russland dürfen nicht mehr an den beiden Börsen gehandelt werden. 

Zwar sind die Preise für Aluminium kurzzeitig regelrecht explodiert, haben sich aber im Laufe des letzten Tages wieder etwas beruhigt. In diesem Zusammenhang ist es wichtig zu wissen, dass die LME Tageslimits festgelegt hat, die verhindern, dass die Preise für Kupfer und Aluminium an einem Tag um mehr als 12 % und für Nickel um mehr als 15 % steigen. Die weitere Entwicklung bleibt abzuwarten.

Wie geht’s nach den Russland-Sanktionen weiter? Eine Prognose unseres geschäftsführenden Gesellschafters Stephan A. Josten 

Es ist damit zu rechnen, dass die Preise für Aluminium in Europa nun kontinuierlich steigen werden und es zunächst zu Störungen in den Lieferketten kommt – insbesondere, da die LME keine EU-Börse mehr ist. Die LME ist gelistet in England und gehört der Hong Kong Exchanges and Clearing. 

Wovon wir ausgehen sollten ist, dass der EU keine andere Wahl bleibt, den Amerikanern und Engländern hinsichtlich der Sanktionen zu folgen. Die LME als wichtigste Leitbörse für unsere Industrie ist diesen Schritt nun gegangen und es besteht kein logischer Grund für die EU den beiden großen Schutzmächten nicht zu folgen. Nicht zuletzt, weil auch bereits die großen EU-Produzenten – nachzulesen bei European Aluminium – kräftig Lobbyarbeit geleistet haben und die EU zu diesem Schritt mehr als deutlich aufgefordert haben.

Es ist nun wahrscheinlich, dass es zu einer neuen Flut von außerbörslichen Lieferungen von russischem Metall in die LME-Lager kommen wird, was dazu führen könnte, dass Aluminiumkontrakte weiter in den Contango-Bereich geraten. Dies könnte wiederum zu einer weiteren Diskrepanz zwischen der LME und den tatsächlich gehandelten Preisen führen.

Letztlich werden die neuen Beschränkungen das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage nicht verändern. Die Preise für Kupfer, Nickel und Aluminium dürften zunächst steigen und kurzfristig wird der Markt sehr volatil bleiben, was vor allem auf die große Unsicherheit bei Angebot und LME-Lieferung nach den Sanktionen zurückzuführen ist. 

Nicht zu vernachlässigen für EU-Kunden ist jedoch die einfache Tatsache, dass Aluminium in $ gehandelt, sich Werke immer an der LME-Aluminium-Notierung orientieren und diese natürlich stets in EUR umrechnen. Wenn also der € schwächer wird, steigt der Preis in € für Aluminium. Die Währung der einzig relevanten Schutzmacht wurde in der Vergangenheit in Krisenzeiten immer stärker und ein Blick auf den Wechselkurs bestätigt das auch heute. 

Grund zur Panik? Nein – oder noch nicht.

Unsere Magazijn sind gefüllt und mejo ist voll lieferfähig. Unsere Verträge erfüllen wir wie gewohnt in vollem Umfang und bleiben ein sicherer Partner an Ihrer Seite. 

Allerdings dürfte sich der Markt an die neue Dynamik anpassen – und das bedeutet hohe Anforderungen an Lieferfähigkeit und Lagerhaltung. 

Für weitere Informationen zum Thema sprechen Sie uns gern an. 

Bei mejo sind in fast allen Abteilungen Mitarbeiterinnen vertreten

Der Weltfrauentag am 8. März ist der perfekte Anlass, um unsere Mitarbeiterinnen – oder besser gesagt: Powerfrauen – in den Fokus zu rücken. Denn das Unternehmen mejo stemmen inzwischen auch 18 starke Frauen in ganz unterschiedlichen Abteilungen: Marketing, Einkauf, Vertrieb, Disposition, HR und Rechnungswesen. Sie alle vereint eins: Sie haben mit mejo einen Arbeitgeber, der voll und ganz auf inspirierende, tatkräftige Frauen setzt, und zwar oftmals auch in Führungspositionen. Bedenkt man, dass die Aluminiumbranche insgesamt immer noch von Männern dominiert wird, ist dies eher eine Seltenheit.

Zum Weltfrauentag 2024 haben wir uns 6 Mitarbeiterinnen mit unterschiedlichen Jobbezeichnungen herausgepickt und sie mit Fragen gelöchert. Dabei ist uns vor allem eins aufgefallen: Frauenpower ist vielfältig! Genauso wie die Arbeit bei mejo…

3 Fragen, 3 schlagfertige Antworten

Aysegül Ikikuyu (Wirtschaftsingenieurin M.Sc., Profiltechnik und Fulfillment)

Mitarbeiterin von mejo

Was magst du besonders an deinem Job?

Die Vielseitigkeit des Jobs und die Entscheidungsfreiheiten in mehreren Bereichen: Einkauf, Verkauf, Fulfillment & Prozesse.“ 

Gibt es in deinem Beruf etwas, das du anders machst als deine männlichen Kollegen?

„Ich habe oft einen besseren Überblick übers Ganze und arbeite strukturierter als meine männlichen Kollegen. 🙂 Genau das ist es, was uns Frauen meist auszeichnet.“

Welche Superkraft hast du?

Ich bin für jede neue Herausforderung gewappnet. Quasi ein Multitalent im Arbeitsalltag.“ 

3 Fragen, 3 schlagfertige Antworten

Ute von Chamier (HR Generalist/Leitung)

Mitarbeiterin von mejo

Was magst du besonders an deinem Job?  

„Ich liebe den Umgang mit Menschen und die damit verbundenen Aufgaben werden nie langweilig. Als Personaler versuchst du immer alles, soweit möglich, damit es allen gut geht.“

Gibt es in deinem Beruf etwas, das du anders machst als deine männlichen Kollegen?

„Ich benutze eine andere Toilette. 😀 Ich glaube einfach, dass Frauen die besseren Organisationstalente sind. Sie sind zudem feinfühliger für Probleme als manche Männer.“  

Welche Superkraft hast du?„Als dreifache Mutter bin ich absolut stressresistent und – wenn es sein muss – auch sehr hartnäckig. Meine Kollegin Rabea meint sogar: ziemlich hartnäckig! 😉 

3 Fragen, 3 schlagfertige Antworten

Yasemin Maceiras (Teamleiterin Vertrieb No Name Konstruktion®)

Mitarbeiterin von mejo

Was magst du besonders an deinem Job?

Ich wusste nicht, ob ich eine gute Teamleiterin sein würde, bis ich eine Führungsrolle bekam. Führungsqualitäten drücken sich für mich in Empathie aus und in der Fähigkeit, zuhören zu können. Kommunikation ist der Schlüssel. Eine Führungspersönlichkeit muss auch nach Hilfe fragen können, statt nur Anweisungen zu geben. Alle Teile deines Teams müssen gut performen. Ich glaube, um eine Leiterin zu sein, musst du nicht unbedingt nach dieser Position streben oder ein großes Team haben. Führungsqualitäten werden durch das Miteinander erworben, durch den aktiven Dialog. Das ist der Schlüssel: zuhören, Empathie haben, offen nach Dingen zu fragen, die du benötigst.“

Gibt es in deinem Beruf etwas, das du anders machst als deine männlichen Kollegen?

„In meinem Beruf gibt es keinen Unterschied zwischen Männern und Frauen – bei mejo arbeiten wir alle auf Augenhöhe. Allerdings gibt es in der Metallbranche immer noch einige Herausforderungen, denen Frauen gegenüberstehen. Als Frau habe ich gelernt, mit solchen umzugehen und mich durchzusetzen. Mein Durchsetzungsvermögen habe ich durch diese Erfahrungen entwickelt und es hat mir geholfen, in meinem Beruf erfolgreich zu sein. Dennoch ist es wichtig zu betonen, dass mein Umgang mit Herausforderungen und mein Durchsetzungsvermögen nichts mit meinem Geschlecht zu tun haben, sondern vielmehr mit meinem persönlichen Ehrgeiz für meine Ziele.“

Welche Superkraft hast du?

„Multitasking! Und: Ich komme immer mit einem Lächeln ins Büro – vielleicht kann ich so auch etwas von meiner guten Laune auf mein Team und Kolleg:innen übertragen.“

3 Fragen, 3 schlagfertige Antworten

Birgit de Giuli (Teamleiterin ZA Rechnungswesen) 

Mitarbeiterin von mejo

Was magst du besonders an deinem Job?

„Ganz klar: den Umgang mit Zahlen! :-)“

Gibt es in deinem Beruf etwas, das du anders machst als deine männlichen Kollegen?

„Ich denke, Multitasking ist so ein Frauending. Meist tanze ich auf mehreren Hochzeiten gleichzeitig.“ 

Welche Superkraft hast du?

„Ich bin immer da, wo es brennt. Und auch in stressigen Situationen verliere ich weder meine gute Laune noch meine positive Einstellung ‚Wir schaffen das‘.“ 

3 Fragen, 3 schlagfertige Antworten

Janine Panis (Managing Director Niederlande)

Mitarbeiterin von mejo

Was magst du besonders an deinem Job?

„Die Vielseitigkeit und das Arbeiten mit einem jungen, tollen Team hier in den Niederlanden. Was sich mejo in Deutschland schon seit vielen Jahren erarbeitet hat, versuchen wir hier in der Region BeNeLux aufzubauen. Die Kombination aus Einkauf/Verkauf und dem technischen Hintergrund in meiner täglichen Arbeit bereitet mir große Freude. Ganz besonders liebe ich es, meine Kund:innen bei ihren Projekten zu unterstützen und zu sehen, was sie daraus machen.“

Gibt es in deinem Beruf etwas, das du anders machst als deine männlichen Kollegen?

„Keine Ahnung, da denke ich überhaupt nicht drüber nach. Ich arbeite so, dass ich stolz auf das sein kann, was ich tue. Dass ich nach bestem Wissen und Gewissen arbeite. Natürlich läuft nicht immer alles glatt, aber wenn ich einmal alt bin möchte ich in einem Sessel sitzen können und denken: Ich habe es auf meine individuelle (vielleicht manchmal auch eigensinnige) Art und Weise erledigt und ich habe es gut gemacht!“

Welche Superkraft hast du? 

„Ich habe 2 Kinder und einen tollen, herausfordernden Job. Meine Mitarbeiter und Kund:innen wissen, dass sie mich immer erreichen können und dass ich unterstütze, wo ich kann. Auch wenn ich manchmal ganz schön jonglieren muss – ich bin immer erreichbar! Wenn es sein muss, auch mal nachmittags auf dem Spielplatz. Und das probiere ich auch zurückzugeben. Sowohl für die Kund:innen, als auch für meine Mitarbeitenden, die zum Teil selbst junge Kinder haben. Ich bin so froh zu sehen, dass das die Menschen um mich herum wertschätzen. Dann kommt der Erfolg von ganz alleine.“

3 Fragen, 3 schlagfertige Antworten

Yanaika Krekels (Teamleitung Vertrieb Niederlande)

Mitarbeiterin von mejo

Was magst du besonders an deinem Job? 

„Die Vielfalt – insbesondere die Kombination aus Technik, Verkauf, Beratung und Betreuung. Für die Kund:innen bin ich die Ansprechpartnerin von A bis Z und kann daher in meiner Rolle alle Aufgaben erfüllen. Kein Tag ist wie der andere.“ 

Gibt es in deinem Beruf etwas, das du anders machst als deine männlichen Kollegen? 

„Ob es ein Unterschied ist? Ich weiß es nicht. Aber ich setze bei uns im Team sowie beim Kunden auf Vertrauen als Grundlage für ein gutes Miteinander. Wie in jeder Beziehung ist Vertrauen die Voraussetzung für eine gesunde Basis.“ 

Welche Superkraft hast du? 

„Ich kann schnell zwischen Kunden und Fabriken switchen und mich sehr gut auf plötzliche Marktveränderungen einstellen. Außerdem starte ich mit viel Energie in den Tag – und so beende ich ihn auch! Ganz nach dem Motto: Diamonds are made under pressure, just like our profiles ;-)“   

Frauenpower in der Aluminiumbranche – bei mejo schon längst eine Selbstverständlichkeit

Seien wir ehrlich: Stereotype Rollenbilder und Ungerechtigkeiten gibt es nach wie vor in der Aluminiumbranche, in der Frauen noch immer stark unterrepräsentiert sind. Jedoch erkennen wir seit einigen Jahren einen positiven Trend: Immer mehr Frauen fassen in der vermeintlichen Männerdomäne Fuß. Viel mehr noch – bei mejo bekleiden sie häufig Schlüsselpositionen und sind schon lange mit an Bord! Für uns ist vor allem die Vielfalt wichtig: Vielfalt an Meinungen, Vielfalt an Ideen, Vielfalt an Charakteren und ebenso die Geschlechtervielfalt. mejo wäre nicht mejo ohne all seine facettenreichen Mitarbeitenden.

Wir haben Interesse an einem Job bei mejo geweckt? Auf unserer Karriere-Seite gibt es noch mehr Infos und aktuelle Stellenangebote!

Allen wirtschaftlichen Herausforderungen zum Trotz: mejo bleibt krisenresistent und zukunftssicher!

Als das gewaltige Frachtschiff Ever Given vor knapp drei Jahren vom Kurs abkam, hielt der Welthandel den Atem an. Der 400 m lange und mit 20.000 Containern beladene Gigant der taiwanesischen Reederei Evergreen verkeilte sich auf der wichtigsten Seehandelsroute zwischen Asien und Europa: dem Suezkanal. Es ging weder vor noch zurück – sechs Tage lang! Die Folgen des gelähmten Schiffsverkehrs waren noch Monate spürbar: Pausierende Lieferungen und steigende Frachtraten zogen sich durch sämtliche Branchen. Der Schiffskrimi spiegelte sich ebenso im Alumarkt wider. Ein interkontinentales Desaster für Reedereien, Händler und Kunden. Wer hätte am 23. März 2021, dem Tag des Unglücks, gedacht, dass ein solches Ereignis entscheidend für die globale Konjunktur sein kann und die Ever Given zum Symbol für den sensiblen Seehandel wird? Und so werden in Anbetracht der neuesten besorgniserregenden Entwicklungen schmerzliche Erinnerungen wach, die die Frage aufwerfen: Erleben wir durch die Huthi-Angriffe im Roten Meer den Ever Given-Effekt?!

Höhere Aluminiumpreise durch Hürden auf Handelsrouten? Nicht bei mejo!

Was derzeit im und um den Suezkanal herum passiert, mag auf manch einen wie ein kleines Déjà-vu wirken. Nur dass der Endgegner diesmal kein auf Grund gegangenes Schiff, sondern ein unberechenbarer, religiös getriebener Aggressor ist. Seit einigen Wochen greifen die Huthi-Rebellen als Unterstützer der palästinensischen Terrororganisation Hamas immer wieder Handelsschiffe mit angeblicher israelischer Verbindung an und machen dadurch den Nahostkonflikt zu ihrem Thema. Reedereien können dieser geballten Wut zwar entkommen, indem sie die viel südlicher gelegene Route um das Kap der Guten Hoffnung wählen, doch müssen sie dadurch zugleich ansteigende Frachtpreise in Kauf nehmen. Lieferversprechen können aufgrund der Umschiffung längst nicht mehr eingehalten werden – kein Wunder auch: das Ausweichmanöver dauert bis zu 12 Tage länger!

Die Konsequenzen dieses Dilemmas bekommen gerade ganz besonders Exportnationen wie China und ihre Handelspartner bitterlich zu spüren. Bedenkt man, dass normalerweise rund 60 Prozent der chinesischen Exporte in Richtung Europa den Suezkanal passieren, so kann man sich in etwa denken, was die gelähmten Lieferketten für den chinesischen, nein, für den globalen (!) Handel bedeuten – erneut!

Längst schon ist das Raunen in unseren (Branchen-)Reihen angekommen: Preiserhöhung, Ausfälle, stockende Lieferketten … und das auch noch auf unbestimmte Zeit. Seitdem sich China vom relativ unbedeutenden, auf Import spezialisierten Akteur zum größten Produzenten von Aluminiumoxid, Primäraluminium und Aluminiumhalbzeug gemausert hat, sind viele europäische Firmen in der Alu-Branche auf Container-Ware, die im Best Case den Suezkanal als kürzesten Seeweg zwischen Asien und Europa passiert, angewiesen. Eine riskante Abhängigkeit vom „Alu-Allmächtigen aus Asien“ …

Wir von mejo beobachten die neuesten wirtschaftlichen Entwicklungen ganz genau und sehen uns abermals darin bestätigt, ausschließlich innereuropäische Handelsbeziehungen zu pflegen und Produktion sowie Transport von Aluminiumprofilen nicht auf andere Kontinente auszuweiten. Das soll kein Lobgesang auf unsere intakten, zuverlässigen Lieferketten sein, sondern viel mehr ein erleichtertes Aufatmen: Wir können unsere konstant günstigen Preise und Kundenversprechen derzeit halten!

Eine erste Prognose: Was folgt auf die unterbrochenen Lieferketten infolge der Huthi-Angriffe im Roten Meer?

Wir bleiben optimistisch. Aber auch realistisch. Denn die Liste an wirtschaftlichen Hiobsbotschaften scheint nicht abzuebben. Corona, Krieg, Inflation, Energiekrise, Klimawandel, nun die Huthi-Angriffe im Roten Meer – what to be next?! Als wären die Marktbedingungen durch unterbrochene Lieferketten nicht schon erschwert genug, lassen uns nun auch noch Gerüchte rund um das 13. Sanktionspaket gegen Russland aufhorchen. Die Rede ist u.a. – so berichten es vereinzelt internationale Medien – von einem Aluminium-Exportverbot. Tritt dieses tatsächlich in Kraft, wird unsere Branche erneut auf den Kopf gestellt, denn schließlich ist Russland der zweitgrößte Aluminium-Exporteur weltweit. Doch darüber können wir zum jetzigen Zeitpunkt nur mutmaßen.

Großer Materialvorrat, günstige Preise und gute Lagermöglichkeiten – allen Krisen zum Trotz

Lager mit CBAM geprüften Waren

Resilienz statt Resignation! Während bei einigen Herstellern aus der Aluminiumbranche infolge der Huthi-Angriffe im Roten Meer mit Materialknappheit und Preiserhöhungen zu rechnen ist, bleibt bei mejo alles beim Alten: Wir konzentrieren uns weiterhin auf die Profilproduktion und -distribution in Europa und können dadurch mit geringeren Preisen als die Konkurrenz aufwarten. In unserem Viersener Zentrallager haben wir insbesondere CBAM-konforme (ja, wir sind auf alles vorbereitet und erfüllen jede Anforderung!) Machinebouwprofielen in großer Stückzahl vorrätig.

Auch in unbeständigen Zeiten setzen wir alles daran, Kunden und Geschäftspartnern größtmögliche Sicherheit und Zuverlässigkeit zu garantieren – von der Produktion über den Lieferweg bis hin zur Lagerung. Denn selten war es wichtiger, die Kosten unter Kontrolle zu halten, als jetzt.   

Jede Krise in der Welt(-wirtschaft) hat uns bislang gelehrt, unserem Kerngeschäft und ebenso unserer Arbeitsphilosophie treu zu bleiben: „Wir sind Profile“ – ein Claim, der auch in diesen Tagen Stärke, Zuverlässigkeit und Sicherheit vermittelt. Damit blicken wir zuversichtlich in die Zukunft.

So entlasten wir Sie durch unser Lager

2023 wird ein teures Jahr für alle deutschen Unternehmen. Kosten und Aufwendungen steigen im Schnitt um bis zu 30 %, bei einigen Unternehmen sogar deutlich mehr. Es ist davon auszugehen, dass ein Ende der Spirale noch nicht erreicht ist. Zwar fallen die Gaspreise, aber aufgrund des Gaspreisdeckels hat kein Lieferant die Muße, diese Ersparnisse weiterzugeben.

Die Inflation kostet nicht nur beim Lebensmitteleinkauf Liquidität. Sie schlägt sich auch in den Löhnen und Gehältern wieder. In diesen Zeiten ist ein volles Lager bei unseren Kunden im Maschinen- und Vorrichtungsbau kritisch. Die alten Kalkulationen haben ihre Gültigkeit verloren und Geld wird dringend an vielen Stellen gebraucht. Kapitalbindung ist ein ernstes Risiko.

Parallel schwanken die Kurse an der LME in stärkerem Maße als gewohnt und sind dabei meilenweit von der erhofften Entwicklung entfernt.

Dass die Rohstoffproblematik noch lange nicht gelöst ist, die unseren Markt vor der Ukraine-Invasion bestimmt hat, bleibt dabei noch außen vor.

China bleibt der wichtigste Player für Magnesium auf der Welt – ohne Magnesium gibt es keine Aluminiumprofile. Sobald China Corona überwunden hat, kommt der Drache mit geballter Kaufkraft zurück. Eine Kaufkraft, die die EU mangels Koordination und aufgrund territorialer Egos nicht erreicht. Und die Alternativlieferanten? Der Rohstoffgigant Russland. Ist blöd und es spricht auch keiner drüber – aber es ist Fakt.

Das was im Kupfer und im Messing passiert ist und wieder passiert, erreicht das Aluminium ebenfalls bald mit voller Wucht.

Bei mejo entlasten wir unsere Kunden mit unserem Magazijn von der größten Kapitalbindung, den Aluminiumprofilen. Nicht das Zubehör ist das teuerste im Lager, es sind die Profile.

Kurz gesagt, das Lager ist ein immenses Risiko für den kleinen und mittelständigen Hersteller. Ein Risiko, das es zu minimieren gilt.

Wir unterhalten an unseren Lagerstandorten in Düsseldorf und Viersen mit über 2.000 Tonnen auf über 7.900 qm mit die größten Läger an kompatiblen Konstruktionsprofilen im item und Bosch Raster in Deutschland.

Wir sind voll lieferfähig und ersparen Ihnen gegenüber dem Original deutlich Geld. Liquidität, die Ihr Unternehmen 2023 anderweitig besser gebrauchen kann.

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