Mejo

Darum setzt das norwegische Unternehmen Hexagon Purus auf Aluminium-Wabenverbundplatten von mejo

Die Mobilität der Zukunft soll vor allem klimafreundlich sein, da sind sich die EU-Staaten einig. Doch auf dem Weg zur flächendeckenden emissionsfreien Mobilität liegen noch immer viele Hürden. Dazu zählen auch sicherer und kostengünstiger Transport, Lagerung und Verteilung von Wasserstoff – einem der vielversprechendsten Energieträger für die Energie- und Verkehrswende. In Deutschland steht die Wasserstoffmobilität noch ganz am Anfang. Umso stolzer sind wir, das aus Norwegen stammende und inzwischen auch in Kassel ansässige Unternehmen Hexagon Purus bei der Entwicklung seiner innovativen Wasserstoffbetankungssysteme zu unterstützen. Mit unseren LUXBOARD Aluminium-Wabenverbundplatten steuern wir einen wichtigen Bestandteil zu den Wasserstoff-Infrastrukturprodukten bei. Ein bedeutender Schritt in Richtung emissionsfreie Mobilität und eine Zusammenarbeit, die uns nachhaltig prägt.

LUXBOARD wird hohen Anforderungen an Sicherheit, Belastbarkeit und Anpassungsfähigkeit gerecht

Auf der Suche nach einer geeigneten Verkleidung für die Wasserstoffbetankungssysteme hatte Hexagon Purus sehr konkrete Anforderungen:

  • Die benötigten Platten durften nicht brennbar sein, um zusätzliche Sicherheit für die Betankungsanlagen zu bieten. Die höchste Brandschutzklasse A2 (nicht brennbar) war somit ein Muss und der wichtigste Sicherheitsfaktor. Nicht auszudenken, was sonst im Falle eines Brands passieren könnte.
  • Da die Betankungssysteme im Außenbereich eingesetzt werden, müssen sie extremen Witterungsbedingungen standhalten. Regen, Schnee, extreme Temperaturen, aber auch mechanische Belastungen dürfen die Verkleidung nicht beeinträchtigen.
  • Und nicht zuletzt sollten die gewünschten Platten auch anpassungsfähig sein. Denn die Betankungsanforderungen sind ganz unterschiedlich. Flexibilität und die Optionen auf maßgeschneiderte Designlösungen: unverzichtbar.

Bei diesen Anforderungen war schnell klar, dass LUXBOARD die perfekte Wahl ist. Robustheit, Langlebigkeit, Anpassungsfähigkeit und Brandschutzklasse A2 (nicht brennbar). Alle Wünsche von Hexagon Purus konnten wir somit ohne Weiteres erfüllen.

Aluminium-Wabenverbundplatten für Wasserstoffbetankungssysteme: unser Beitrag zur nachhaltigen Zukunft

Durch die Bereitstellung unserer LUXBOARD Aluminium-Wabenverbundplatten leisten wir einen aktiven Beitrag zur Förderung einer sauberen Energiezukunft. Wasserstoff als Energieträger ist ein Schlüsselelement, um CO₂-Emissionen zu reduzieren und nachhaltige Mobilitätslösungen zu unterstützen.

Bei mejo haben wir nicht nur unsere Finger bei nachhaltigen Projekten mit im Spiel, sondern behalten auch in unseren eigenen Bearbeitungshallen die Nachhaltigkeit im Blick. So fallen beim Bearbeiten unserer Profile am Standort Düsseldorf z. B. etliche Späne und Abschnitte an, die wir sammeln und anschließend in den Wertstoffkreislauf zurückführen.

Leichtbaulösungen für die verschiedensten Branchen

LUXBOARD ist nicht nur die ideale Hülle für Wasserstoffbetankungssysteme. Dank ihrer hervorragenden Steifigkeit bei geringem Gewicht eignen sich die vielseitigen Aluminium-Wabenverbundplatten ebenso gut für anspruchsvolle Anwendungen im Schiffs- und Fahrzeugbau sowie in der Architektur.

Sie möchten mehr über die Anwendungsbereiche oder Vorteile von LUXBOARD erfahren? Sprechen Sie uns jederzeit an. Unsere Experten im Bereich Composites beraten Sie gern:

Thanh Cao Nguyen
Telefon: (+49) 0211 9989030
E-Mail: tc.nguyen@mejo.de

Tom Topola
Telefon: (+49) 0211 9989012
E-Mail: tom.topola@mejo.de

Neu im Markt! Neu im Sortiment! Nur erhältlich bei mejo!

Endlich dürfen wir es in unserem Blog kundgeben: Wir bekommen Zuwachs im Bereich Composites. Neben ALUCORE®, LUXBOARD und CORAPAN® GFK/AL 85 bieten wir ab sofort auch STALUFLEX® an. Die fortschrittlichen Aluminium-Sandwichplatten mit einem Innenkern in Trapezstruktur sind nicht nur neu in unserem Sortiment, sondern auch brandneu auf dem Markt – und aufgrund der Alleinstellungsmerkmale und Vielseitigkeit schon bald bei den verschiedensten Projekten im Einsatz. Wir sind ganz gespannt. Sie auch? Dann gibt’s hier alle Infos zur Produktneuheit von mejo:

Das macht STALUFLEX® einzigartig

STALUFLEX® ist die einzige Aluminium-Sandwichplatte auf dem Markt, die das Brandschutzzertifikat A1 der höchsten Brandschutzklasse trägt. Das bedeutet: nicht brennbar und keine Rauchentwicklung im Brandfall. Darüber hinaus bietet STALUFLEX® ausgezeichnete Schalldämmeigenschaften. Damit stellt STALUFLEX® eine sichere und geräuschreduzierende Alternative zu Verkleidungen oder Versteifungselementen aus Metall oder anderen Materialien dar. Neben dem hohen Maß an Sicherheit und der ausgezeichneten Schalldämmung bringen die brandneuen Trapezplatten viele weitere Vorteile mit sich.

Leichtgewicht mit hoher Biegesteifigkeit

Ähnlich wie ALUCORE® und LUXBOARD ist auch STALUFLEX® besonders leicht und weist dabei eine hohe Biegesteifigkeit auf. Eine Kombination, die insbesondere bei anspruchsvollen Anwendungen im Schiff- und Fahrzeugbau oder in der Architektur von großem Vorteil ist. Die brandneuen STALUFLEX® Trapezplatten sind zudem maximal belastbar, druckfest, korrosionsbeständig und schallabsorbierend. Dank des Monomaterialverbunds aus Aluminium können die Platten vollständig recycelt werden. Die Installation geht aufgrund der einfachen Verarbeitung leicht von der Hand.

Keine ästhetischen Kompromisse erforderlich

Auch in puncto Design wird STALUFLEX® hohen Ansprüchen gerecht: Die Trapezverbundplatte ist auf einer Seite weiß lackiert (RAL 9010) und auf der anderen Seite grundiert. Diverse Veredelungsmöglichkeiten wie Lackieren und Kaschieren mit Selbstklebefolien sind möglich. Zuschnitte und Fräsungen realisieren wir auf modernen 5-Achs-CNC-Maschinen und Plattenkreissägen – inklusive Sägen, Fräsen, Bohren und Oberflächenbeschichtung.

Verfügbarkeiten im Düsseldorfer Zentrallager

Die Bearbeitung der Platten findet in unserem großen Düsseldorfer Lager statt. In den folgenden Ausführungen sind sie auch kurzfristig verfügbar:

  • Stärken: 6 mm, 10 mm, 15 mm, 20 mm, 25 mm
  • Breite: 1500 mm
  • Länge: 3050 mm
  • Deckblechdicke: beidseitig 0,9 mm
  • Oberfläche: eine Seite reinweiß lackiert (RAL 9010), die andere Seite grundiert

Bei Bedarf liefern wir die passenden Verbundplattenprofile der Marke No Name Frame® hinzu.

Die Bandbreite der Anwendungsbereiche von STALUFLEX®

Die STALUFLEX® Aluminium-Wabenverbundplatten stammen von der italienischen STARCELL S.p.A. und finden breite Anwendung in Bauwesen, Möbelindustrie, Schiffbau und Schienenverkehr – überall dort, wo mechanische Eigenschaften wie Leichtigkeit und Biegesteifigkeit gefordert sind. Besonders im Maschinenbau bieten sie sich hervorragend als Verkleidungselemente an.

Auf Wunsch bieten wir die Platten auch mit einer Oberfläche und einem Kern aus galvanisiertem Stahl an. Sprechen Sie uns bei Interesse einfach darauf an.

Wer Interesse an unserem neuen Produkt hat und sich selbst von STALUFLEX® überzeugen möchte, kann ein kostenloses Musterpaket anfordern. Mehr Informationen zu STALUFLEX®: Jetzt informieren und Musterpaket anfordern

Für eine individuelle Beratung stehen unsere Composites-Ansprechpartner jederzeit zur Verfügung:

Thanh Cao Nguyen
Telefon: (+49) 0211 9989030
E-Mail: tc.nguyen@mejo.de

Tom Topola
Telefon.: (+49) 0211 9989012
E-Mail: tom.topola@mejo.de

Aluminium-Wabenverbundplatten von mejo tragen zur modernen Arbeitsplatzgestaltung bei

Aus dem heutigen Arbeitsalltag sind flexible Bürokonzepte nicht mehr wegzudenken. In vielen Räumlichkeiten, vor allem in kleineren, sind sie sogar essentiell. Je anpassungsfähiger der Arbeitsplatz, desto mehr Möglichkeiten haben Mitarbeitende zur kreativen Entfaltung. Flexibilität und Komfort in einem Zuge bieten z. B. ein schnell verstaubarer Monitor bzw. ein mobiler Monitorträger – wie dieses beispielhafte Kundenprojekt mit LUXBOARD zeigt.

Kein Platz? Kein Problem! Mobiler Monitorträger fügt sich mit Leichtigkeit in den Raum ein

Für gewöhnlich kommt LUXBOARD im Fahrzeugbau oder Schiffbau zum Einsatz. Doch auch als mobile Monitorträger machen die Aluminium-Wabenverbundplatten eine gute Figur. Dank ihrer Leichtigkeit und Planheit kann sie, sobald montiert, mühelos an die Decke geschoben werden und bietet so eine flexible Raumlösung. Das geringe Gewicht und die hohe Stabilität der Platte sorgen dafür, dass der elektrische Antrieb effizient und vor allem auch reibungslos funktioniert.

LUXBOARD-Lösung bietet viel Freiraum in Büros und Konferenzräumen

Für Präsentationen, Vorträge oder Teamarbeit muss nicht erst aufwendig umgedacht oder gar umgebaut werden; ein Schwenk reicht und die Platte samt Monitor ist prominent und gut sichtbar für alle im Raum platziert. Viele Arbeitsräume haben keinen Platz zu verschenken oder werden ganz unterschiedlich genutzt. Insbesondere hier ist die flexible Bildschirm-Lösung ideal.

Auch für anspruchsvolle oder ganz individuelle Projekte geeignet

LUXBOARD Platten sind extrem biegesteif, abriebfest, feuchtigkeitsbeständig, kratzfest und zu 100 % recycelbar. Dank ihrer Vielseitigkeit eignen sie sich auch für anspruchsvolle Anwendungen. Dabei Kompromisse bei der Ästhetik eingehen? Nicht mit LUXBOARD. Unsere Experten beraten jederzeit gern, auch bei ganz individuellen Wünschen. Übrigens: Wer nun neugierig auf unsere Wabenverbundplatten, aber noch unsicher bezüglich des Materials ist, kann zunächst ein kostenloses Muster anfordern.

Informatie over de actuele marktsituatie

Het besluit van de VS en Groot-Brittannië om de sancties tegen Rusland aan te scherpen en Russisch metaal van de London Metal Exchange (LME) en Chicago Mercantile Exchange (CME) uit te sluiten, heeft tot turbulentie op de markt geleid. Aluminium, koper en nikkel dat vanaf 13 april 2024 in Rusland wordt geproduceerd, mag niet meer op deze twee beurzen verhandeld worden.

Hoewel de prijzen voor aluminium in korte tijd zijn geëxplodeerd, is de markt de afgelopen dagen weer wat gekalmeerd. In deze context is het belangrijk te weten dat de LME daglimieten heeft vastgelegd, die voorkomen dat de prijzen voor koper en aluminium op één dag met meer dan 12% mogen stijgen, en die voor nikkel met meer dan 15%. Wat de verdere ontwikkeling is, blijft afwachten.

Hoe gaat het nu verder? Een prognose van onze directeur Stephan A. Josten

Er moet rekening mee worden gehouden dat de prijzen voor aluminium in Europa nu continu zullen blijven stijgen en dat het vervolgens tot verstoringen in de toeleveringsketen komt – vooral omdat de LME geen EU-beurs meer is. De LME is genoteerd in Engeland en behoort tot de Hong Kong Exchanges en Clearing.

Waar wij van uit moeten gaan, is dat de EU geen andere keuze heeft dan de Amerikanen en Engelsen te volgen wat betreft de sancties. De LME heeft, als de belangrijkste leidende beurs voor onze bedrijfstak, nu deze stap gezet en er is geen logische reden voor de EU om de twee grootmachten niet te volgen. Niet in de laatste plaats omdat de grote EU-producenten – waarover u kunt lezen bij European Aluminium – al veel hebben gelobbyd en de EU zeer duidelijk hebben opgeroepen om deze stap te zetten.

Het is nu waarschijnlijk dat Russisch metaal in de LME-magazijnen terecht zal komen, wat ertoe kan leiden dat aluminiumcontracten verder in contango worden geduwd. Dit kan op zijn beurt weer leiden tot een verdere discrepantie tussen de LME en de daadwerkelijk verhandelde prijzen.

Uiteindelijk zullen de nieuwe beperkingen de balans tussen vraag en aanbod niet veranderen. De verwachting is dat de prijzen voor koper, nikkel en aluminium aanvankelijk zullen stijgen en op korte termijn zal de markt zeer volatiel blijven. Dit is vooral het gevolg van de grote onzekerheid bij het aanbod ven de LME-levering als gevolg van de sancties.

Wat echter voor EU-klanten van belang is, is het simpele feit dat aluminium in $ wordt verhandeld. Fabrieken gebruiken de LME-aluminium-notering en rekenen deze natuurlijk altijd om naar euro’s. Wanneer dus de € minder waard wordt, stijgt de prijs in € voor aluminium. De munteenheid van de enige relevante grootmacht is in tijden van crisis in het verleden steeds sterker geworden en een blik op de wisselkoers bevestigt dat dit ook nu weer gebeurt.

Reden tot paniek? Nee – of nu nog niet.

Onze magazijnen zijn goed gevuld en mejo kan volledig leveren. Onze contracten zullen wij zoals gebruikelijk volledig nakomen en we blijven een betrouwbare partner voor u.

De markt zal zich echter waarschijnlijk aanpassen aan de nieuwe dynamiek en dat betekent dat er hoge eisen worden gesteld aan de leveringscapaciteit en opslag.

Voor meer informatie over dit onderwerp kunt u uiteraard contact met ons opnemen. 

Gründe der jüngsten Kurskapriolen an der LME und Folgen für Lagerhalter

In unsicheren Zeiten neigt der Mensch zum Hamstern. Das hat uns spätestens Corona vor Augen geführt. In der Aluminiumbranche ist es ähnlich: Hört der Unternehmer Prophezeiungen wie „Preissteigerung“ oder „Ressourcen-Knappheit“, möchte er sich am liebsten sofort mit einem großen Warenvorrat eindecken. Logisch. Aber: Hier schwingen im Gegensatz zum Privaten auch immer hohe Kapitalbindung und Liquiditätsengpässe mit. Und dahinter können Unsummen stecken, wie vor allem die Maschinenbauindustrie wissen dürfte.

Ein volles Lager bedeutet volles Risiko, welches wir in unbeständigen Zeiten unseren Kunden gerne abnehmen möchten – und auch können! Warum Lagerbestände und Logistik auf dem Aluminiummarkt gerade in diesen Tagen von enormer Bedeutung und welche politischen Entscheidungen in Kürze zu erwarten sind, erklären wir in diesem Beitrag.

Von Hiobsbotschaft zu Hiobsbotschaft – darum wird der Aluminiummarkt immer unbeständiger

Aktuell vergeht kaum ein Monat, in dem die Weltwirtschaft keine neuen Krisen zu bewältigen hat. Die Herausforderungen (vor allem) für Unternehmen der Metall- bzw. Maschinenbauindustrie steigen. Waren es zu Beginn des Jahres noch die Huthi-Angriffe, die ein Loch in viele Lieferketten rissen, so sind es inzwischen die Auswirkungen der von den USA und Großbritannien verschärften Russland-Sanktionen, die auch auf dem europäischen Aluminiummarkt immer spürbarer werden: Preise schnellen über kurz oder lang in die Höhe, auf bisherige Verfügbarkeiten ist kein Verlass mehr, das Markt-Gleichgewicht schwindet – langsam aber sicher.

Wir gehen zudem fest davon aus: Mit der Entscheidung, russisches Metall von der London Metal Exchange (LME) und Chicago Mercantile Exchange (CME) auszuschließen, bleiben die USA und Großbritannien vermutlich nicht alleine. Was bislang nur ein „Getuschel in Politiker-Reihen“ ist, kann schnell Realität werden: die EU wird nachziehen – und dadurch eine noch nie dagewesene Ressourcen-Knappheit und Preissteigerung in der Aluminiumbranche hervorrufen. Man muss sich ganz klar vor Augen führen, dass über 90 % der registrierten Bestände an der London Metal Exchange russischen Ursprungs sind. Das sind 90 %, die man nicht mal eben wegdiskutieren kann. Hat die EU bilaterale Abkommen bzgl. Rohstoffen? Wir alle kennen die Antwort: nein! Es lebe das Chlorhühnchen.

Jetzt mal Klartext: So läuft das doch!

Aller Sanktionen zum Trotz: Was man niemals außer Acht lassen sollte, ist, dass die Trader und die Lagerhalter an der Börse über viele Jahre gelernt haben, in den Regularien der London Metal Exchange auch den kleinsten Fehler und die kleinste Lücke zu finden. Man macht einem Glencore nicht vor, wie er zu agieren hat. Welchen Grund sollte ein solcher Gigant haben, wenn er 80.000 Tonnen – wie kurz nach den Sanktionen natürlich pünktlich geschehen – von der Börse nimmt, aber in den Lagerhäusern gelagert lässt? Diese 80.000 Tonnen kosten Glencore 44.000 $ Lagergebühren bei den zertifizierten Lagerhäusern am Tag (!). Der Konzern will das sicher nicht spenden oder dem Russen zeigen, was ein guter Schweizer ist. Diese Mengen von Glencore und auch die der anderen Trader warten in den Lägern der Börse darauf, als Level 2 warrant wieder dem Markt zugeführt zu werden. Im Klartext: Die Trader warten bis das Pendel umschlägt und die Preise gen Norden zeigen, um dann richtig Geld zu verdienen. Ein Schelm, wer dabei an die Ukraine denkt.

Und wie sieht die Handlungsempfehlung aus?

Was haben Unternehmen, die auf Aluminiumprofile angewiesen sind, nun zu tun? In einem unsicheren und besonders in Deutschland rezessiven Markt Liquidität opfern und hamstern? Oder zögerlich abwarten, auf Nummer Sicher gehen und dabei das Risiko der Nichtlieferbarkeit bzw. des Auftragsverlusts in Kauf nehmen? Das fragen sich derzeit viele unserer Kunden. Die Dynamik des Marktes verändert sich Tag für Tag und kaum einer kann sagen, was morgen auf uns zurollt. Wir von mejo können aber sagen: Wir sind aktuell noch fast voll lieferfähig und möchten Ihnen das Risiko der Kapitalbindung und mangelnden Liquidität abnehmen. Es wird knapper werden – egal worin und egal bei wem. Die Nachricht ist also klar: Kaufen, wenn Sie es sich leisten können. Liquidität ist jedoch King und Hamstern ergab noch nie dauerhaft einen Sinn. Die große Frage ist: Wie lange dauert der kalte Krieg diesmal und wer liefert die Energie für die Elektrolysen und Öfen? Bleibt bzw. wird die EU glaubwürdig und ergreift Konsequenzen, oder erkennt sie an, dass es ohne Russland nicht geht ? Obwohl:  Ist jemand wirklich glaubwürdig, der mehr Gas importiert als vor dem Krieg – trotz allen Säbelrasselns? Dass das LNG nun auch noch teurer kommt als alles andere vorher, lässt zudem nicht gerade auf wirtschaftliche Kompetenz schließen. Wer hat die Finger auf dem Bauxit, dem Aluminium, dem Kupfer, dem Graphit und vielen anderen Metallen, Erzen und Mineralien? Zwei Dinge sind sicher: Die EU ist es nicht und Deutschland wird zahlen.

mejo federt hohes Lagerrisiko und damit verbundene Kapitalbindung bei Kunden ab

Wir beliefern Sie mit Ihren Wunsch-Profilen dann, wenn Sie benötigt werden. In regelmäßigen Abständen oder auch völlig individuell nach Ihren Vorgaben. Sie bezahlen selbstverständlich erst nach dem jeweiligen Abruf und haben auf diese Weise die Möglichkeit, Ihr Kapital anderweitig einzusetzen oder auf Nummer Sicher zu gehen. Daraus folgern weder Liquiditätsengpässe noch Zukunftsängste. Es ist ein Stück weit Sicherheit, das wir damit vermitteln möchten: Ihr starker Partner – auch in unbeständigen Zeiten. Wir haben die Marktdynamik zu jeder Zeit im Blick und beraten Sie gern. Denn selten war es wichtiger, die Kosten unter Kontrolle zu halten, als zum jetzigen Zeitpunkt.  

mejo ist nach wie vor voll lieferfähig. In unserem Viersener Zentrallager haben wir insbesondere CBAM-konforme Maschinenbauprofile in großer Anzahl vorrätig. Wir möchten mit Ihnen gemeinsame Sache machen, ehrlich beraten und Sie nicht mit unnötig hohen Kosten und Verunsicherung zurücklassen.

Redenen van de meest recente prijsfluctuaties bij de LME en gevolgen voor marktdeelnemers

In onzekere tijden heeft de mens de neiging te gaan hamsteren. Dat hebben we tijdens corona met eigen ogen gezien. In de aluminiumbranche is dit niet anders: als de ondernemer voorspellingen hoort zoals “prijsstijgingen” of “schaarste van grondstoffen”, dan wil hij zich het liefst met een grote voorraad indekken. Logisch. Maar: hier spelen, in tegenstelling tot bij particulieren, ook vaak grote investeringen en liquiditeitstekorten een rol. En daar kunnen enorme sommen geld achter zitten, zoals vooral de machinebouwsector al weet.

Een vol magazijn betekent een groot risico, en dat risico nemen wij in onzekere tijden graag bij onze klanten weg, en dat kunnen we ook. Waarom magazijnvoorraden en logistiek op de aluminiummarkt juist deze dagen van enorm belang zijn en welke politieke beslissingen binnenkort te verwachten zijn, leggen wij in deze bijdrage uit.

Van slecht nieuws naar slecht nieuws, daarom wordt de aluminiummarkt steeds onzekerder

Momenteel gaat er nauwelijks een maand voorbij waarin de wereldeconomie niet met nieuwe crises te maken krijgt. De uitdagingen voor (met name) bedrijven in de metaal- en machinebouwsector worden groter. Waren het aan het begin van het jaar nog de Houthi-aanvallen, die een gat in veel toeleveringsketens hebben geslagen, nu zijn het inmiddels de effecten van de verscherpte sancties tegen Rusland door de VS en Groot-Brittannië, die ook op de Europese aluminiummarkt steeds vaker te merken zijn: vroeg of laat zullen de prijzen langzaam maar zeker omhoogschieten, kunt u niet langer vertrouwen op de huidige beschikbaarheid en vervaagt het marktevenwicht.

We gaan er ook zeker van uit dat de VS en Groot-Brittannië waarschijnlijk niet alleen blijven wat betreft het besluit Russisch metaal van de London Metal Exchange (LME) en Chicago Mercantile Exchange (CME) uit te sluiten. Wat tot nu toe slechts “gefluister in de politieke wandelgangen” was, kan snel realiteit worden. De EU zal dit voorbeeld volgen en daardoor een ongekend tekort aan grondstoffen in de aluminiumsector veroorzaken. U moet zich er heel scherp van bewust zijn dat meer dan 90% van de geregistreerde bedrijven van de LME van Russische oorsprong is. Dat is 90% die u niet zomaar even weg kunt discussiëren. Heeft de EU bilaterale overeenkomsten over grondstoffen? We weten allemaal het antwoord: nee! Lang leve de chloorkip.

Nu in duidelijke taal: zo werkt dat!

Ondanks alle sancties, mag u nooit uit het oog verliezen dat dat de traders en marktdeelnemers op de beurs door de jaren heen hebben geleerd om zelfs de kleinste fout en maas in de wet in de LME-regelgeving te vinden. Je vertelt een bedrijf als Glencore bijvoorbeeld niet hoe het moet handelen. Welke reden zou zo’n reus moeten hebben als deze 80.000 ton van de beurs haalt, zoals het bedrijf uiteraard kort na de sancties deed, maar in de pakhuizen laat liggen? Deze 80.000 ton kosten Glencore $44.000 aan opslagkosten bij de gecertificeerde magazijnen per dag(!). Het concern wil het zeker

niet doneren of de Russen laten zien wat een goede Zwitser is. Deze hoeveelheden van Glencore en ook van andere traders liggen in de magazijnen te wachten om weer op de markt te worden vrijgegeven als een level 2 warant. In duidelijke taal: de traders wachten tot de slinger zwaait en de prijzen naar het noorden wijzen om vervolgens echt geld te verdienen. Een schurk die aan Oekraïne denkt.

En hoe ziet het advies tot actie eruit?

Wat moeten bedrijven, die zijn aangewezen op aluminiumprofielen, nu doen? In een onzekere markt die bijzonder recessief is in Duitsland liquiditeit opofferen en hamsteren? Of aarzelend wachten, op veilig spelen en daarbij het risico van niet-levering of verlies van de opdracht op de koop toe nemen? Dat vragen momenteel veel van onze klanten zich af. De dynamiek van de markt verandert per dag en bijna niemand kan zeggen wat ons morgen te wachten staat. Wij van mejo kunnen echter zeggen: op dit moment kunnen wij nog steeds volledig leveren en willen we u graag ontlasten van het risico van investeren en een gebrek aan liquiditeit. Aluminium zal schaarser worden – wat en bij wie dan ook. De boodschap is dus duidelijk: koop als u het kunt betalen. Liquiditeit is echter koning en hamsteren heeft op lange termijn nooit zin. De grote vraag is echter: hoelang duurt de koude oorlog deze keer en wie levert de energie voor de elektrolyse en ovens? Wie heeft het bauxiet in handen, het aluminium, het koper en vele andere materialen? Twee dingen zijn zeker: de EU is het niet en Duitsland zal betalen.

mejo dempt het hoge opslagrisico en de daarmee gepaard gaande investeringen voor klanten

Wij bezorgen u de gewenste profielen, wanneer u deze nodig heeft. Met regelmatige tussenpozen of geheel volgens uw specificaties. U betaalt natuurlijk pas na de betreffende aanvraag en op deze manier heeft u de mogelijkheid uw kapitaal op een andere manier te gebruiken of op zeker te spelen. Hieruit volgen geen liquiditeitstekorten en ook geen angst voor de toekomst. Het is een stukje zekerheid dat we hiermee willen overbrengen. Uw sterke partner, ook in onzekere tijden. We houden de marktdynamiek op elk moment in de gaten en adviseren u graag. Het is namelijk zelden belangrijker geweest om de kosten onder controle te houden dan nu.

mejo kan net als voorheen volledig leveren. In ons centrale magazijn in Viersen hebben we een groot aantal CBAM-conforme werktuigbouwkundige profielen op voorraad. We willen graag gezamenlijk zaken met u doen, eerlijk adviseren en u niet met onnodig hoge kosten en onzekerheid achterlaten.

Aluminium Wabenverbundplatten von mejo kommen auch im Krankenhaus zum Einsatz

In einer großen medizinischen Einrichtung wie einem Krankenhaus, in dem es im Notfall auf jede Minute ankommt, kommt der Beschilderung eine große Bedeutung zu. Umso wichtiger ist eine gute Umsetzung. In Zusammenarbeit mit dem Universitätsspital Basel, einem der führenden Gesundheitszentren in der Schweiz, haben wir die ideale Lösung zur Verbesserung der Beschilderung gefunden: ALUCORE® Aluminium Wabenverbundplatten. Bereits seit einiger Zeit schon dienen widerstandsfähige ALUCORE® Schilder zur Orientierung und Navigation in den langen Gängen des großen Gebäudekomplexes.

Warum das Universitätsspital Basel auf ALUCORE® Schilder setzt 

ALUCORE® zeichnet sich durch seine Witterungs- und Verschleißbeständigkeit aus, was es ideal für den Einsatz in stark frequentierten Bereichen wie einem Krankenhaus macht. Die Platten haben zudem ein geringes Gewicht und eignen sich für eine einfache, schnelle Montage. Auch die sehr guten Schallabsorptionseigenschaften von ALUCORE® sind auf den langen, leeren Krankenhausfluren ein großer Pluspunkt. Dank der Möglichkeit, ALUCORE® Schilder individuell zu bedrucken, konnte das Universitätsspital Basel spezifische und detaillierte Informationen auf den Wegweisern anbringen, die Patienten und Besucher effizient zu den verschiedenen Abteilungen führen. Diese Anpassungsfähigkeit verbessert nicht nur die Orientierung der Patienten, sondern trägt auch zur Gesamteffizienz der Einrichtung bei, da die Suchzeiten auf ein Minimum reduziert werden.

mejo bietet individuelle Lösungen für Info- und Werbeschilder

Schilder aus Alucore® Wabenverbundplatten im Universitätsspital Basel

Ob als Wegweiser in Krankenhäusern oder Arztpraxen, Hinweisschild auf dem Firmengelände oder Werbefläche im Einkaufszentrum – Schilder aus Aluverbundplatten eignen sich für viele Einsatzorte und Zwecke. Das liegt nicht nur an der Materialbeschaffenheit, sondern auch an den vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten. Wir schneiden die Aluminium Wabenverbundplatte genau nach den Vorstellungen des Kunden zu und folieren sie auf Wunsch. So können wir ALUCORE® Schilder in verschiedenen Designs umsetzen. Von der Laminat- oder Steinoptik über uni bis hin zu metallisch – der Gestaltungsspielraum ist dank Folierung groß. Das Verfahren bietet dem Material zudem einen idealen Schutz vor Kratzern oder UV-Strahlung.

Fotoquelle: Universitätsspital Basel

Informationen zur aktuellen Lage am Markt

Die Entscheidung der USA und Großbritanniens, die Sanktionen gegen Russland zu verschärfen und russisches Metall von der London Metal Exchange (LME) und Chicago Mercantile Exchange (CME) auszuschließen, hat zu Turbulenzen am Markt geführt. Ab dem 13. April 2024 produziertes Aluminium, Kupfer und Nickel aus Russland dürfen nicht mehr an den beiden Börsen gehandelt werden. 

Zwar sind die Preise für Aluminium kurzzeitig regelrecht explodiert, haben sich aber im Laufe des letzten Tages wieder etwas beruhigt. In diesem Zusammenhang ist es wichtig zu wissen, dass die LME Tageslimits festgelegt hat, die verhindern, dass die Preise für Kupfer und Aluminium an einem Tag um mehr als 12 % und für Nickel um mehr als 15 % steigen. Die weitere Entwicklung bleibt abzuwarten.

Wie geht’s nach den Russland-Sanktionen weiter? Eine Prognose unseres geschäftsführenden Gesellschafters Stephan A. Josten 

Es ist damit zu rechnen, dass die Preise für Aluminium in Europa nun kontinuierlich steigen werden und es zunächst zu Störungen in den Lieferketten kommt – insbesondere, da die LME keine EU-Börse mehr ist. Die LME ist gelistet in England und gehört der Hong Kong Exchanges and Clearing. 

Wovon wir ausgehen sollten ist, dass der EU keine andere Wahl bleibt, den Amerikanern und Engländern hinsichtlich der Sanktionen zu folgen. Die LME als wichtigste Leitbörse für unsere Industrie ist diesen Schritt nun gegangen und es besteht kein logischer Grund für die EU den beiden großen Schutzmächten nicht zu folgen. Nicht zuletzt, weil auch bereits die großen EU-Produzenten – nachzulesen bei European Aluminium – kräftig Lobbyarbeit geleistet haben und die EU zu diesem Schritt mehr als deutlich aufgefordert haben.

Es ist nun wahrscheinlich, dass es zu einer neuen Flut von außerbörslichen Lieferungen von russischem Metall in die LME-Lager kommen wird, was dazu führen könnte, dass Aluminiumkontrakte weiter in den Contango-Bereich geraten. Dies könnte wiederum zu einer weiteren Diskrepanz zwischen der LME und den tatsächlich gehandelten Preisen führen.

Letztlich werden die neuen Beschränkungen das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage nicht verändern. Die Preise für Kupfer, Nickel und Aluminium dürften zunächst steigen und kurzfristig wird der Markt sehr volatil bleiben, was vor allem auf die große Unsicherheit bei Angebot und LME-Lieferung nach den Sanktionen zurückzuführen ist. 

Nicht zu vernachlässigen für EU-Kunden ist jedoch die einfache Tatsache, dass Aluminium in $ gehandelt, sich Werke immer an der LME-Aluminium-Notierung orientieren und diese natürlich stets in EUR umrechnen. Wenn also der € schwächer wird, steigt der Preis in € für Aluminium. Die Währung der einzig relevanten Schutzmacht wurde in der Vergangenheit in Krisenzeiten immer stärker und ein Blick auf den Wechselkurs bestätigt das auch heute. 

Grund zur Panik? Nein – oder noch nicht.

Unsere Lager sind gefüllt und mejo ist voll lieferfähig. Unsere Verträge erfüllen wir wie gewohnt in vollem Umfang und bleiben ein sicherer Partner an Ihrer Seite. 

Allerdings dürfte sich der Markt an die neue Dynamik anpassen – und das bedeutet hohe Anforderungen an Lieferfähigkeit und Lagerhaltung. 

Für weitere Informationen zum Thema sprechen Sie uns gern an. 

Dit zit er achter de EU-verordening!

Vanaf 1 oktober 2023 geldt het Carbon Border Adjustment Mechanism (CBAM), het CO₂- grenscompensatiesysteem van de EU. De eerste aangifte door de betreffende bedrijven moest eind februari 2024 hebben plaatsgevonden. Dit betekent dat CBAM momenteel een zeer explosief onderwerp is in de branche en tal van bedrijven treft, waaronder mejo Metall Josten GmbH & Co. KG.

Wat het Carbon Border Adjustment Mechanism voor bedrijven betekent

Met CBAM herbevestigt de Europese Unie haar doel om in 2050 klimaatneutraal te zijn. Importerende bedrijven moeten de nieuwe verordening zorgvuldig bestuderen om naleving van alle voorschriften te garanderen. Ook wij hebben ons in de afgelopen maanden druk bezig gehouden met de CBAM-verordening en kunnen nu met trots melden: onze aluminium profielen zijn “CBAM-ready!” En: we zien de bevestiging van wat we vorig jaar al vermoedden. Met CBAM is de economie overweldigd door een enorm probleem, dat qua inspanningen en belangen niet kan worden onderschat.

Of het nu gaat om klanten, leveranciers of zakelijke partners, we hebben gemerkt dat er wat betreft dit onderwerp nog veel onduidelijkheid en buitensporige eisen bestaan. Daarom hebben we de belangrijkste vragen over CBAM tot op de bodem uitgezocht:

Op wie is de CBAM-verordening van toepassing?

De CBAM-rapportageplicht geldt voor bedrijven in de EU die producten zoals aluminium, ijzer, staal, cement, elektriciteit, meststoffen, waterstof en enkele upstream- en downstreamproducten uit niet-EU-landen importeren. De verwachting is dat het goederenassortiment tot 2030 nog aanzienlijk uitgebreid zal worden. De huidige discussies richten zich onder meer op de toekomstige opname van polymeren, diverse chemicaliën en glasproducten. Onze tip voor alle importeurs: controleer beslist bijlage I van de verordening (EU) 2023/956, daar worden alle goederen genoemd en zijn deze voorzien van een goederennummer of een gecombineerde nomenclatuur (KN).

Zijn er uitzonderingen op de aangifteplicht?

Ja, er zijn eigenlijk enkele CBAM-uitzonderingen. Momenteel bestaat er bijvoorbeeld geen aangifteplicht voor goederen die uit Zwitserland, Liechtenstein, Noorwegen of IJsland komen. Ook geretourneerde goederen en kleine zendingen zijn vrijgesteld van aangifte als de waarde van de goederen niet hoger is dan 150 euro.

Waarom is er CBAM?

De CBAM-verordening is een belangrijk bestanddeel van het “Fit-for-55-pakket” en één van de maatregelen die in het kader van de European Green Deal door de EU zijn ingevoerd. Het doel van deze maatregelen is de uitstoot van broeikasgassen tot 2030 in vergelijking met 1990 met 55 procent te verminderen. Tegen 2050 wil de EU de eerste unie van staten zijn die volledige CO2-neutraliteit heeft bereikt. Aan de ene kant moeten de CBAM-voorschriften ervoor zorgen dat Europese bedrijven, die zich inzetten voor klimaatbescherming en CO2-prijzen betalen, geen concurrentienadeel hebben. Aan de andere kant zijn ze bedoeld om te voorkomen dat bedrijven hun productie verplaatsen naar landen buiten de EU met lagere milieu- en klimaatbeschermingsnormen, om juist deze “klimaatbeschermingskosten” te vermijden. De CBAM-verordening beschermt daarom tegen de zogenaamde ‘carbon leakage’, het verschuiven van de uitstoot van broeikasgassen naar landen met lagere of geen CO2-emissiedoelstellingen.

Wat moeten bedrijven doen die met CBAM te maken hebben?

Produktion von Aluminiumprofilen

Sinds 1 oktober 2023 geldt voor de betreffende bedrijven een aangifteplicht. Ze moeten hun CO2-emissies tijdens de productie van hun goederen nauwkeurig documenteren en deze elk kwartaal uploaden naar een database die voor dit doel door de Europese Commissie is opgezet. Informatie over directe en indirecte emissies moet worden verkregen bij de leveranciers of fabrikanten in de derde landen. De eerste CBAM-aangifte voor de periode van oktober tot december 2023 moet tot uiterlijk eind februari 2024 zijn ingediend. Vanaf januari 2025 is het nodig om de status “goedgekeurde CBAM-aanvrager” aan te vragen. Voor de nabije toekomst staat ook het invoeren van CBAM-certificaten op de agenda.

Welke emissies moeten concreet in het kader van de CBAM-aangifte worden vastgelegd?

Als onderdeel van de nieuwe CBAM-richtlijnen moet de uitstoot van kooldioxide (CO2), lachgas (N2O) en perfluorkoolwaterstoffen (PFK’s) worden geïdentificeerd, geregistreerd en vanaf 2026 ondersteund door het overeenkomstige aantal CBAM-certificaten.

Wat zijn de CBAM-termijnen?

De CBAM-aangiften dienen uiterlijk één maand na het einde van het kwartaal te zijn ingediend. Daarom moeten ze voor 31-01 (let op: de EU heeft onlangs een verlenging van de deadline van 30 dagen goedgekeurd vanwege technische problemen!), 30-04, 31-07 en 31-10 in de jaren 2024 en 2025 en voor 31-01-2026 zijn ingediend. Dit geldt natuurlijk alleen voor het geval waarbij in het betreffende kwartaal CBAM-goederen zijn ingevoerd. Na de overgangsfase volgen vanaf 2026 jaarlijkse CBAM-verklaringen. De import is dan uitsluitend voor “goedgekeurde aanmelders” mogelijk. Bovendien moeten vanaf dit moment CBAM-certificaten worden behaald.

Wat gebeurt er wanneer de CBAM-aangifte wordt vergeten

De Europese Commissie kan sancties opleggen als er geen gegevens beschikbaar zijn. Volgens de uitvoeringsverordening kunnen boetes van 10 tot 50 euro per ton niet-gerapporteerde emissies van toepassing zijn.

Hoe kunnen importeurs zich het beste voorbereiden op CBAM?

Importeurs moeten eerst nagaan of zij onder de EU-verordening vallen. Als dit het geval is, raden wij aan u zich zo snel mogelijk in het CBAM-register te laten inschrijven en eventuele mogelijkheden voor scholing te gebruiken. Contact met uw leveranciers of handelspartners over de emissies is absoluut noodzakelijk. Onze tip: de EU biedt een sjabloon om de uitwisseling van informatie tussen importeurs en leveranciers te vereenvoudigen.

Nuttige links en meer informatie over het onderwerp

Alle richtlijnen en aantekeningen van de webinars zijn te vinden op de website van de Europese Commissie. Bovendien stelt de Europese Commissie een Q&A ter beschikking.

KriNk bij CBAM

Zoals het gezegde luidt: het venijn zit hem in de staart! En dat is bij CBAM niet anders. De CBAM-vereiste brengt niet alleen aanzienlijk meer kosten en inspanningen met zich mee in de vorm van projectmanagement en coördinatie voor getroffen importeurs uit EU-lidstaten, maar er worden ook hoge verwachtingen gesteld voor de handelspartners van de EU. De handelsgigant China heeft al zijn eerste zorgen geuit. De verordening zou de wereldhandel mogelijk kunnen belemmeren en zou een verdere “hindernis” kunnen vormen. We gaan er dan ook van uit dat China niet de enige EU-handelspartner zal zijn die erover denkt de export van emissie-intensieve producten naar Europa te verminderen.

De CO2-belasting zal er waarschijnlijk hard inhakken bij de buurlanden die nauw verbonden zijn met de Europese handel en hoge emissies produceren, of bij ontwikkelingslanden die niet van de ene op de andere dag op andere technologieën en processen kunnen overstappen. Door CBAM ontstaan voor deze landen enorme extra kosten. Hoge emissies betekenen bovendien een aanzienlijke technische en administratieve inspanning waarvoor de minst ontwikkelde landen waarschijnlijk weinig tot geen capaciteit hebben.

Erg gecompliceerd wordt het wanneer landen buiten de EU ook een CO2-belastingsysteem hebben en de nationale regelgevingen van elkaar verschillen. Dat is bijvoorbeeld het geval bij Zuid-Afrika. Ter herinnering: Zuid-Afrika is nog steeds de belangrijkste handelspartner van Duitsland op het Afrikaanse continent. Maar gezien de CBAM-achtergrond kan dat snel veranderen. Het is daarom redelijk om aan te nemen dat door de “dubbele handelslast” de bereidheid om de betreffende goederen te importeren sterk zal dalen. Het kan niet worden uitgesloten dat andere landen dit voorbeeld zullen volgen met een soortgelijk belastingstelsel, wat tot verdere handelsbelemmeringen zal leiden.

Ondanks de internationale economische uitdagingen mag het doel, namelijk de emissies van broeikasgassen op lange termijn verminderen, niet uit het oog worden verloren. Maar ook als het gaat om klimaatbescherming zijn de meningen verdeeld en daarom stellen wij onszelf de vraag: kunnen nationale of lokale maatregelen het probleem oplossen als er in andere landen geen bereidheid is en de samenwerking verslechtert? Zou het niet beter zijn om samen te werken op het gebied van klimaat- en handelsbeleid?

CBAM zou er in de toekomst ook voor kunnen zorgen dat de productie binnen Europa zich naar buiten de EU verplaatst en dat bedrijven in het buitenland onder minder strenge klimaatregels gaan produceren. Daardoor zouden de klimaatinspanningen van de EU volledig kunnen worden ondermijnd.

Onze CBAM-conclusie

Lager mit CBAM geprüften Waren

De hoge CBAM-vereisten zorgen voor een eerlijke concurrentie en ondersteunen de Europese economie. Het is mogelijk dat de verordening er in de toekomst voor zorgt dat andere landen zich aanpassen aan de Europese normen als het gaat om klimaatregelgeving.

Maar: de CBAM-plicht betekent voor de betreffende importeurs duidelijk meer administratief werk. Een goede, transparante informatie-uitwisseling tussen handelspartners is in wezen een voorwaarde om de overdracht van gegevens naar de EU soepel te laten verlopen.

De gevolgen voor de internationale handel zijn, zoals hierboven besproken, niet onbelangrijk. De testfase zal aantonen in hoeverre alle betrokken partijen, zowel binnen als buiten de EU, zich aan de regels (kunnen) houden en of de doelstellingen van het klimaatbeleid ook daadwerkelijk vruchten afwerpen of slechts een vermindering van de problemen betekenen.

Wij bij mejo zijn in ieder geval goed voorbereid op CBAM: onze No Name Konstruktion® machinebouwprofielen in het goed gevulde magazijn zijn al aangegeven en geregistreerd. We communiceren transparant, onderhouden uitstekende contacten met onze partnerfabrieken en handelen in overeenstemming met de EU-regels. Voor onze klanten bieden we ondanks hogere vereisten en gestegen importkosten gelijkblijvende prijzen. Onze toeleveringsketens blijven stabiel. Iedereen die bij ons koopt, zit dus goed!

Ondanks alle economische uitdagingen blijft mejo crisis- en toekomstbestendig

Toen het enorme vrachtschip Ever Given bijna drie jaar gelden uit koers raakte, hield de wereldhandel de adem in. De 400 meter lange en met 20.000 containers beladen gigant van de Taiwanese rederij Evergreen kwam klem te zitten op de belangrijkste zeehandelsroute tussen Azië en Europa: het Suezkanaal. Het schip kon niet meer voor- of achteruit, en dat zes dagen lang! De gevolgen voor het lamgelegde scheepvaartverkeer waren nog maanden merkbaar: in alle sectoren was sprake van onderbroken leveringen en stijgende vrachtkosten.

Deze scheepvaartgebeurtenis had ook effect op de aluminiummarkt. Een intercontinentale ramp voor rederijen, handelaren en klanten. Wie had op 23 maart 2021, de dag van het ongeluk kunnen denken, dat een dergelijke gebeurtenis beslissend zou kunnen zijn voor de wereldeconomie en dat de Ever Given hét symbool voor de gevoelige handel over zee zou worden? En zo brengen de recentelijke Zorgwekkende ontwikkelingen deze pijnlijke herinnering naar boven en roepen de vraag op: krijgen we door de Houthi-aanvallen in de Rode Zee het Ever Given-effect?!

Hogere aluminiumprijzen door problemen op de handelsroutes? Niet bij mejo!

Wat er momenteel in en rond het Suezkanaal gebeurt, kan voor sommige mensen een déjà-vu-gevoel oproepen. Alleen is de tegenstander dit keer geen vastgelopen vrachtschip, maar een onberekenbare, religieus gemotiveerde agressor. De Houthi-rebellen hebben, als aanhangers van de Palestijnse terroristische organisatie Hamas, nu al wekenlang handelsschepen met vermeende Israëlische connecties aangevallen en daarbij het conflict in het Midden-Oosten tot hun focus gemaakt. Rederijen kunnen weliswaar aan deze geweldsuitbarsting ontsnappen door de veel zuidelijkere route rond Kaap de Goede Hoop te kiezen, maar moeten dan wel stijgende vrachtprijzen accepteren. Leveringsafspraken kunnen door de langere route niet meer worden nagekomen – en dat is geen wonder: de uitwijkmanoeuvre duurt tot 12 dagen langer!

De gevolgen van dit dilemma worden vooral flink gevoeld door exporterende landen als China en hun handelspartners. Als je bedenkt dat ongeveer 60 procent van de Chinese export naar Europa normaal gesproken via het Suezkanaal gaat, kun je je wel voorstellen wat de verlamde toeleveringsketens betekenen voor de Chinese, nee, voor de mondiale (!) handel. Opnieuw!

Er heerst al langere tijd onrust in onze (industrie)gelederen: prijsstijgingen, uitval van fabrieken, vastgelopen toeleveringsketens … En dat ook nog eens voor onbepaalde tijd. Omdat China zich heeft ontwikkeld van een relatief onbelangrijke speler die was gespecialiseerd in import tot de grootste producent van aluminiumoxide, primair aluminium en aluminium halffabricaten, hebben veel Europese bedrijven in de aluminiumindustrie zich geconcentreerd op containergoederen, die in het beste geval gebruik maken van het Suezkanaal als de kortste zeeroute tussen Azië en Europa. Een riskante afhankelijkheid van de “Aluminium-Almachtige uit Azië”…

Bij mejo houden we de laatste economische ontwikkelingen scherp in de gaten en we zien onszelf opnieuw bevestigd in onze aanpak van het onderhouden van uitsluitend intra-Europese handelsbetrekkingen en het niet uitbreiden van de productie en het transport van aluminiumprofielen naar andere continenten. Dit is niet bedoeld als een lofzang op onze intacte, betrouwbare toeleveringsketens, maar eerder als een zucht van verlichting: momenteel kunnen wij onze consistent lage prijzen en klantbeloften nakomen!

Een eerste prognose: wat gaat er volgen op de onderbroken toeleveringsketens door de Houthi-aanvallen in de Rode Zee?

We blijven optimistisch. Maar ook realistisch. Want de lijst Met economisch slecht nieuws lijkt maar niet kleiner te worden. Corona, oorlog, inflatie, energiecrisis, klimaatverandering, en nu de Houthi-aanvallen in de Rode Zee – wat wordt het volgende? Alsof de marktomstandigheden nog niet moeilijk genoeg waren als gevolg van onderbroken toeleveringsketens, zorgen de geruchten rond het dertiende sanctiepakket tegen Rusland er nu voor dat we onze oren spitsen en goed opletten. Er wordt onder meer gesproken – zoals sommige internationale media melden – over een exportverbod op aluminium. Als dit daadwerkelijk van kracht wordt, staat onze industrie weer op zijn kop, want Rusland is immers de op een na grootste aluminiumexporteur ter wereld. Maar daar kunnen we op dit moment alleen nog maar over speculeren.

Een grote voorraad materialen, lage prijzen en goede opslagmogelijkheden – ondanks alle crises

Lager mit CBAM geprüften Waren

ROok in onstabiele tijden doen wij er alles aan om klanten en zakenpartners de grootst mogelijke veiligheid en betrouwbaarheid te garanderen – van productie tot leveringstraject en opslag. Want zelden is het belangrijker geweest om de kosten onder controle te houden dan nu. Elke crisis in de wereld(economie) heeft ons geleerd trouw te blijven aan onze kernactiviteiten en onze werkfilosofie: “Wij zijn profielen” – een claim die ook in deze dagen kracht, betrouwbaarheid en veiligheid uitstraalt. We kijken dan ook met vertrouwen naar de toekomst!

Gratismuster
bestellen

Sie haben Interesse an unserem neuen Produkt und möchten sich von STALUFLEX® überzeugen?
Gerne senden wir Ihnen ein kostenloses Musterpaket zu.

 

Anmerkungen

Online- Bewerbung

Schick uns deine Bewerbungsunterlagen als PDF mit Angabe deiner Gehaltsvorstellung und frühestmöglichem Eintrittstermin an Ute von Chamier: personal@mejo.de oder füll den Bewerbungsbogen unten aus.
Wir freuen uns darauf, dich kennenzulernen!

 

Datei Hochladen

Bitte sende uns deinen Lebenslauf und Zeugnisse zu. (PDF oder JPG, Max. 10 Dateien und 10MB)
Das Anschreiben ist optional.

Durchsuchen

Bevor Sie gehen ...

Folgen Sie uns schon?