CBAM bei Aluminiumprofilen
Sorgenfrei CBAM-ready mit mejo
Transparente Emissionsdaten, klare CBAM-Kosten und sichere Lieferketten.
Mit mejo wird CBAM planbar, ohne Zusatzaufwand für Sie.
Was ist CBAM und warum betrifft es Aluminiumprofile?
CBAM (Carbon Border Adjustment Mechanism) ist der neue CO₂-Grenzausgleich der EU (EU-Verordnung 2023/956), der dafür sorgen soll, dass importierte Aluminiumprodukte im Hinblick auf Klimakosten wie EU-Ware behandelt werden.
EU-Ware unterliegt dem ETS, importierte Ware dagegen CBAM.
Ab 2026 fallen für importierte Aluminiumprofile CO₂-Kosten an, basierend auf den echten Emissionen, die während der Produktion entstehen – von der Energiequelle im Presswerk über den Recyclinganteil des Aluminiums bis hin zur Transportroute. Der Standort des Werks ist nicht maßgeblich.
Importeure müssen für die eingebetteten Emissionen ihrer Aluminiumprodukte CBAM-Zertifikate kaufen.
Im Detail haben wir CBAM in unserem Blogpost „CBAM einfach erklärt“ beleuchtet.
Wo die Emissionen bei Aluminium entstehen
Der größte Anteil an Emissionen entsteht bei der Herstellung des Primäraluminiums für Aluminium Billets/Bolzen. Energiequelle und Produktionstechnologie des Werks beeinflussen den CO₂-Wert maßgeblich. Die Pressung zum Profil hat im Vergleich dazu einen deutlich kleineren Anteil. Transport spielt eine Rolle, aber eine deutlich geringere als oft angenommen.
Ist die einfache Lösung, nur noch bei EU-Presswerken zu kaufen?
Nein, denn Bolzen werden auch von EU-Presswerken zu großen Teilen importiert. Die Europäische Union hat bei Aluminium einen Importanteil von ca. einem Drittel.
Somit geht reine EU-Produkte zu kaufen als Strategie zur Kostensenkung nicht auf.
Entscheidend ist, wieviel CO₂ tatsächlich im Werk entsteht. Ein Werk im Drittland kann besser abschneiden als ein EU-Werk. CBAM schafft somit Transparenz.
Kurz: Die CO₂-Realität hängt von der Produktion im Werk ab, nicht vom Standort. Wer Aluminium importiert oder importierte Ware bezieht, braucht einen Partner, der das Thema beherrscht.
Die belastbaren Daten liefern wir.
Unsere CBAM-Leistung
mejo unterstützt Sie als zugelassener Anmelder bei CBAM vollumfassend, von der CO₂-Erfassung bis zur Preistransparenz.
Als Importeur sind wir CBAM-pflichtig und liefern Ihnen verifizierte Emissionsdaten, übernehmen die vollständige CBAM-Abwicklung und machen Ihre Projekte zuverlässig planbar.
Unser Sortiment ist CBAM-konform dokumentiert und sofort einsatzbereit.
Wir arbeiten nur mit Presswerken, die verifizierte Emissionswerte liefern. Keine Schätzungen, kein Risiko.
Sie sehen klar, was ein Artikel kostet, inklusive CO₂-Komponente.
Stabile Versorgung über eingespielte Presswerke und unsere Marken
No Name Konstruktion® und No Name Solar®.
Alle Emissions- und Lieferdaten sind sauber zugeordnet und CBAM-ready für Sie verfügbar.
Wir wählen die Produktionsroute, um für den Preis und unsere Umwelt das Beste herauszuholen.
Mit mejo: CBAM-sichere Aluminiumprofile
Verifizierte Emissionsdaten je Werk & Artikel
Transparente CBAM-Kosten pro kg
Saubere Dokumentation von Werk, Charge & CN-Code
Ein stabiles Presswerknetzwerk und zusätzlich starke Lagerverfügbarkeit
Planbare Gesamtkosten ohne zusätzlichen Prozess bei Ihnen
Kein Fehlreport-Risiko
So wird CBAM berechnet – einfach erklärt
CBAM basiert auf einer einfachen Logik. Die Daten müssen jedoch stimmen.
Mit Echtdaten zahlen Sie nur für echte Emissionen, nicht für hohe Default-Werte.
CBAM muss nicht kompliziert sein.
Wir liefern saubere Daten, stabile Preise und zuverlässige Lieferketten – ohne Mehraufwand für Sie.
Formel (vereinfacht):
(Echte Emissionen – SEFA) × ETS-Preis / 1000
= CBAM-Kosten €/kg
Echte Emissionen (SEE): Meldung des Presswerks (tCO₂/t)
SEFA: EU-„Freizuteilung“, die ein EU-Hersteller im ETS bekommen würde
ETS-Preis: aktueller CO₂-Preis im europäischen Emissionshandel
CBAM-Mythen und CBAM-Fakten
Mythos 1: „EU-Profil = klimafreundlicher.“
Fakt: Der CO₂-Hauptblock steckt im Bolzen – und der ist meist importiert.
Herkunft ≠ Emissionswert.
Mythos 2: „Importware wird wegen CBAM automatisch teurer.“
Fakt: Mit echten Emissionswerten bleibt Importware oft weiterhin günstiger als EU-Ware. Entscheidend sind die realen CO₂-Werte des Werks.
Mythos 3: „Transport ist das Klimaproblem.“
Fakt: Beim Aluminium dominiert die Herstellung. Auch Bolzen für EU-Presswerke kommen per Schiff und LKW aus den gleichen Ursprungsländern.
Ressourcen
Warum Europas Aluminiumindustrie unter Druck gerät














